BS-Beitrag Juni2019
Das terroristische Attentat auf zwei Moscheen in Christchurch (Neuseeland) am 15.03.2019, bei dem der Australier Brenton Tarrant 50 Menschen erschoss und weitere 50 zum Teil schwer verletzte, war ein unmenschlicher Akt eines einzelnen Rechtsterroristen. In seinem ins Internet gestellte islamophobe, berief er sich jedoch ausdrücklich auf seinen Vorgänger, den norwegischen Massenmörder Anders Breivik und dessen 1500-seitiges Manifest „2083: Eine Europäische Unabhängigkeitserklärung“. Dieser beging am 22.07.2011 Terroranschläge in Oslo, im Regierungsviertel, und auf der Insel Utøya, wo ein sozialdemokratisches Jugendlager stattfand, bei denen 77 Menschen ums Leben kamen. Während in Christchurch ausschließlich Muslime das Ziel der Attentate waren, zielte Breivik schon allgemein gegen den Multikulti-Kurs der norwegischen Sozialdemokratie, die er „so hart wie möglich“ treffen wollte, da sie maßgeblich für den „Massenimport von Moslems“ nach Norwegen verantwortlich seien.[1]
Das Christchurch-Massaker war in Neuseeland ein singuläres, ein zuvor undenkbares Ereignis. So schrecklich und verdammenswert es auch war, so steht es dafür, wie in Granit gemeißelt, dass die Behauptung, der islamistische Terror werde nicht gewinnen, allenfalls eine schwache Hoffnung sein kann. Terroristen sind leider viel erfolgreicher, als wir es uns eingestehen wollen. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Die unauflösliche und unheilvolle Konnexion zu weltweit christophoben und judophoben Angriffen und Anschlägen wirkt in all unseren Köpfen, mal mehr und mal weniger: Wir sind nicht Charlie!
Schon in meinem Gastkommentar für die Februarausgabe 2017 wies ich auf die Entwicklung der weltweiten Christenverfolgungen hin. Als besonders gravierend galt in den westlichen Medien das Attentat am 26.07.2016 in Saint-Etienne-du Rouvray, Frankreich, bei dem der 85jährige Priester unter „Allahu akbar“-Rufen vor den Augen seiner Kirchgänger enthauptet worden war. Die Schreckenstat wurde von den Tätern selbst gefilmt und ins Netz gestellt. Meine Feststellung war, dass anti-jüdische und anti-christliche Attacken weltweit eine signifikante Zunahme verzeichnen, namentlich unter dem Vorzeichen islamistischen Terrorismus. Meine Forderung war, diesen Kriminalitätsformen besonderes kriminalpolitische Augenmerk zu widmen und energischer dagegen vorzugehen. Das Ergebnis nach zwei Jahren ist jedoch mager. Es genügt halt nicht, jährlich nur Statistiken zu den Themen Links-, Rechts- oder Ausländerextremismus herunterzubeten, sich selbst zu loben, bestenfalls Besserung zu geloben, aber den notwendigen polizeilichen Personalansatz und eine effektivere Justiz nicht aufzubieten. Selbst die LKÄ haben inzwischen oft nur noch Rumpforganisationen und müssen, wie die anderen Zentraldienststellen die kurze Personaldecke, je nach (politischem) Lagebild, nach links oder rechts oder sonstwo hinziehen (Einbruch/Sitte/OK/Wikri/Ausländer, um nur einige der drängendsten Bereiche zu nennen)
Vor wenigen Wochen machte das Gatestone Institute eine Art weltweite Zwischenbilanz – und das nur für den Monat Februar 2019[2]:
In Frankreich wurden allein in den ersten zwei Februarwochen von Houilles bis Nimes landesweit mindestens 10 katholischen Kirchen Opfer von religiösem, islamistischem Vandalismus[3]: Statuen und Tabernakel wurden heruntergerissen, Eucharistieelemente und Kreuze zerstört oder mit menschlichen Exkrementen verschmiert, Altargewänder verbrannt oder sonst beschädigt, Christusstatuen verstümmelt. Es wunderte schon, wie stunden-schnell französische Sicherheitsbehörden am 15.04.2019 die Brandursache der Kathedrale Notre Dame de Paris Bauarbeiten zuschrieben – obwohl außer der Aufstellung des Gerüstes noch gar keine Baumaßnahmen erfolgten, schon gar keine Schweiß- oder Lötarbeiten, und nach Aussage der beiden Dombaumeister eine Brandursache durch weggeworfene Zigarettenreste eigentlich ausgeschlossen werden könnte. Wenig wunderten allerdings Experten die Begeisterungsstürme, die in islamischen Medien ob des Ereignisses entfaltet wurden., so z.B. auf der türkischen Facebook-Seite der pro-staatlichen Tageszeitung Sabah. Viele feierten den Brand als Strafe für die Verbrechen, wie die beiden Moschee-Attacken in Neuseeland oder für Frankreichs militärischem Engagement in muslimischen Ländern. Selbst die Entscheidung Frankreichs, den 24. April als nationalen Gedenktag für den armenischen Genozid einrichten zu wollen oder die Erklärung der französischen Intellektuellen in ihrem 2018-Manifest, in dem gewalttätige Koranverse für obsolet erklärt wurden, sind dort als Begründungen zu finden. Darüber berichteten westliche Medien so gut wie gar nicht oder nur in Randnotizen.
In Nigeria ereignete sich eine Vielzahl islamistischer Terrorattacken gegen Christen, denen am 10. Februar unter dem Schlachtruf “Allahu akbar” 10 Christen und ein ungeborenes Baby zum Opfer fielen, Am 12.Februar wurden bei Angriffen auf vier Dörfer im Nordwesten „mehrere Christen“ erschossen; Am 26. Februar wurden in Maro, einem christlichen Dorf in Zentralnigeria, mindestens 32 Christen regelrecht „geschlachtet“, eine Schule niedergebrannt und eine katholische Kirche zerstört; Am 25. Februar überfielen islamistische Terroristen eine christliche Hochzeitsfeier und töteten 12 Menschen, darunter sechs Kinder, fünf weitere wurden schwer verwundet.
In Burkina Faso wurde der 72-jährige spanische katholische Missionar Antonio Cesar Fernandez am 15. Februar von islamistischen Terroristen auf der Rückfahrt in die Landeshauptstadt Ouagadougou angehalten, in einen Wald verschleppt und dort erschossen. Fernandez war seit 1982 Missionar in Afrika.
In Äthiopien überfielen am 09. Februar in Halaba Kulito muslimische Menschen jeglichen Alters und aus allen Stadtteilen 10 christliche Kirchen unter “Allahu akbar“ Gesängen, vertrieben die fast 10.000 Gläubigen, rissen das gesamte Kircheninventar heraus und verbrannten es auf der Straße; eine der Kirche wurde dabei total zerstört, die anderen wohl nur deshalb nicht niedergebrannt, weil Nachbarhäuser von Muslimen gefährdet worden wären. Die Polizei war vor Ort, unternahm jedoch nichts. Gottlob waren nur einige wenige Verwundete zu beklagen.
In Pakistan ist die Lage noch schlimmer. Die Idee des Gründungsvaters, Muhammad Ali Jinnah, dass Pakistan ein Staat mit muslimischer Mehrheit sei, in dem alle Religionen respektiert und gleichbehandelt würden, seien es Christen, Hindus, Sikhs, Buddhisten, Schiiten oder andere, ist längst Makulatur. Übergriffe auf Christen finden alltäglich statt, inklusive Kidnapping, Gewalttaten, Morde, schwere und gefährliche Körperverletzungen, gezielte Vergewaltigungen, Erpressung und – eine totale Überwachung der Christen.[4] Es genügen, wie am 19.02.2019 in Farooq-e-Azam, nahe Karachi, sogar erfundene Vorwürfe der Blasphemie, um aus wütenden Muslime einen Mob zu machen, der schnell zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen ganze christliche Stadtteile und ihre Kirchen ausufert: Über 200 christliche Familien wurden obdachlos oder vertrieben.
Zu erinnern ist an dieser Stelle an das Schicksal der 2010 erstmals in Pakistan wegen angeblicher Blasphemie zum Tod verurteilte Katholikin Asia Bibi. Im Februar 2019 wurden von AP noch in einem Spezialreport die entwürdigenden Umstände ihres Leidensweges beschrieben.[5] Inzwischen soll ihr nach einem Bericht von NPR vom 08.05.2019 auf geheimen diplomatischen Wegen die Ausreise nach Kanada erlaubt worden sein.
Alles nur weit entfernt?
In Frankreich wurden allein in den ersten zwei Februarwochen von Houilles bis Nimes landesweit mindestens 10 katholischen Kirchen Opfer von religiösem, islamistischem Vandalismus[6]: Statuen und Tabernakel wurden heruntergerissen, Eucharistieelemente und Kreuze zerstört oder mit menschlichen Exkrementen verschmiert, Altargewänder verbrannt oder sonst beschädigt, Christusstatuen enthauptet oder sonst verstümmelt.
Allein im Jahr 2017 wurden über 100 Christen getötet, in 2018 wurden in Frankreich insgesamt mehr als 800 Kirchen angegriffen, viele wurden schwer beschädigt, in mehreren Kirchen legten die Täter Feuer. Über viele Monate riefen jihadistische Organisationen in ihren Medien zur Zerstörung von Kirchen und christlichen Denkmälern in Europa auf: Notre Dame wurde wiederholt als primäres Ziel genannt.
Es wunderte daher schon, wie stundenschnell französische Sicherheitsbehörden am 15.04.2019 die Brandursache der Kathedrale Notre Dame de Paris Bauarbeiten zuschrieben – obwohl außer der Aufstellung des Gerüstes noch gar keine Baumaßnahmen erfolgten, schon gar keine Schweiß- oder Lötarbeiten, und nach Aussage der beiden Dombaumeister eine Brandursache durch weggeworfene Zigarettenreste ausgeschlossen werden könnte. Inzwischen herrscht europaweit mediale Grabesruhe zur Brandursache.
Wenig wunderten allerdings Experten die Begeisterungsstürme, die in islamischen Medien ob des Ereignisses entfaltet wurden., so z.B. auf der türkischen Facebook-Seite der pro-staatlichen Tageszeitung Sabah. Viele feierten den Brand als Strafe für die Verbrechen, wie die beiden Moschee-Attacken in Neuseeland oder für Frankreichs militärischem Engagement in muslimischen Ländern. Selbst die Entscheidung Frankreichs, den 24. April als nationalen Gedenktag für den armenischen Genozid einrichten zu wollen oder die Erklärung der französischen Intellektuellen in ihrem 2018-Manifest, in dem gewalttätige Koranverse für obsolet erklärt wurden, sind dort als Begründungen zu finden. Darüber berichteten westliche Medien so gut wie gar nicht oder allenfalls nur in Randnotizen.
In der Türkei fanden sich am 23. Februar rassistische und Hass-Graffitis an der Eingangstür der armenischen Hauptkirche in Istanbul: In Englisch und Arabisch!
In Ägypten stellen koptische und orthodoxe Christen immer noch über 10 Millionen der Bevölkerung, brauchen aber eine staatliche Genehmigung für den Betrieb ihre Kirchen. Nach einem neuen Gesetz von 2016 dürfen Anträge auf Legalisierung der Kirchen bei „Sicherheitsbedenken“ (sogar unbefristet) verweigert werden –was im Februar 2019 zum Beispiel in Kom al-Raheb geschah, um aufgebrachte Muslime einer nahe gelegenen Moschee „zu besänftigen“. Das neue Gesetz erlaubt sogar, dass Christen einer strafrechtlichen Verfolgung ausgesetzt werden können, weil sie „ohne Erlaubnis beten“. Das klingt zwar bizarr, ist inzwischen aber schon lange kein Einzelfall mehr, sondern geschieht so oder so ähnlich überall in Ägypten,[7] Kein Wunder, wenn sich Christen als bevorzugtes Opfer eines zumindest fanatischen bis hin zu extremistischen Islam ausgesetzt fühlen und keine Zukunft mehr sehen: Zwangskonversionen (vor allem von Mädchen und Frauen), Entführungen mit horrenden Lösegeldforderungen, Vertreibungen von Haus, Hof oder Land, Vandalismus gegen Geschäfte mit christlichen Inhabern – das alles ist inzwischen in Ägypten gang und gäbe.
Man muss diese Entwicklung vor allem aber auch im längerfristigen Kontext zum islamistischen Terrorismus, vor allem durch die Daesh Provinz Nordsinai (ISNS) sehen: zum Bombenanschlag auf die Vorweihnachts-Messe der Kairoer Kirche St. Peter und Paul am 11.12.2016, bei dem 28 koptische Gläubige getötet und 35 verletzt wurden; zur öffentlichen Drohung des ISNS, noch mehr Terroranschläge gegen Christen in Ägypten zu verüben, worauf ab dem 22.02. 2017 staatlicherseits etwa 200 koptische Familien von el-Arish nach Ismaelia zwangsumgesiedelt wurden (der ISNS erklärte daraufhin den Nord-Sinai zur „christenfreien“ Zone; zu den Doppelanschlägen des Daesh vom 09.04.2017 (Palmsonntag), auf die St. Georg Kirche im ägyptischen Tanta und auf die koptische-orthodoxe St. Markus Kathedrale in Alexandrien, bei denen während der Gottesdienste 45 Menschen zum Opfer fielen; zum Überfall auf den Konvoi in Al-Minya am 26.05.2017, bei dem 28 christliche Pilger nach vorheriger „Glaubensselektion“ und Verweigerung der Zwangskonversion bestialisch ermordet und 22 z.T. schwer verletzt wurden; zum Mord eines koptischen Priesters, der auf offener Straße in Salam City niedergestochen wurde; zum Feuerüberfall auf die koptische Kirche Saint Mina in Helwan/Kairo am 29.12.2017, bei dem 12 Gläubige getötet und fünf weitere verletzt wurden;
Die Daesh-„Provinz Islamischer Staat im Nordsinai (ISNS)“ ist mit rund 1.200 Kämpfern zwar nicht die größte Provinz, aber eine der gefährlichsten: Über 1.500 Menschen wurden in den Jahren 2015-2018 ermordet, Tausende verletzt.
Gezielt werden Christen, christliche Kirchen und Pilgerreisen attackiert, aber auch muslimische „Häretiker“, wie z.B. Sufis, die (angeblich) eine tolerantere Interpretation des Islam vertreten[8], stehen im Fadenkreuz der Terroristen. Denen galt die wohl schlimmste Mord-Attacke in Ägypten, nämlich auf die vollbesetzte Al-Rawdah Moschee in Bir al-Abed (nahe Al -Arish), bei dem 40 Terroristen des Daesh die Moschee umstellten, Sprengsätze warfen und 311 gläubige Sufis bestialisch ermordeten (darunter 27 Kinder) und 130 verletzten. Darüber hinaus werden bis in die jüngste Zeit (Dezember 2018, Mai 2019) gezielt Anschläge mit vielen Todesopfern und Verletzte gegen Touristenzentren und Reisebusse begangen.
In Kenia wurde eine 41-jährige Frau, die vor Monaten heimlich zum Christentum übergetreten war, beim Verlassen einer christlichen Kirche beobachtet und dann durch vier somalische Muslime zusammengeschlagen und mehrfach vergewaltigt – ihr Leben wurde nur geschont, weil sie vier Kinder hatte.
Ethiopia: „An Ethiopian police officer was arrested, dismissed and forced to move to another part of the country after he told colleagues about his Christian faith,“ states a report. The 25-year-old man, using the pseudonym of Adane, grew up in Ethiopia’s eastern Somali region, which is „nearly 100 percent Muslim.“ Although he became Christian two years ago, problems for him began when another policeman „recently filed a complaint against him with the Somali State Human Rights Office. He had been heard talking about his newly found Christian faith while in uniform.“ The deputy chairman of the Human Rights Office, an ethnic Somali himself, was reportedly „greatly surprised to discover that there actually was a Christian within the tribe.“ He „advised Adane to return to Islam. Adane refused, claiming a constitutional right to religious freedom. He was then arrested. Following intervention by the Human Rights Office-chairman, Adane was released, only to find he had been dismissed from the police force. The chairman advised Adane to relocate to another area because he had made too many enemies locally…“
Iran: February witnessed a significant increase of state-sanctioned persecution of Christians. In the city of Rasht, nine Christians were arrested and detained. One of them, a pastor who took over after his predecessor was arrested, was himself arrested on February 10 during church service. Although Rasht has had its fair share of persecution — at least three Christians from there recently received a sentence of 80 lashes — „[t]he past month represents the heaviest wave of publicly known arrests in Rasht within the last three years,“ says the report. „It is the policy of the Islamic government not to put thousands of Christians in jail,“ explained Dr. Hormoz Shariat, a human rights activist. „Their policy is to arrest a few and put maximum sentence on minor offenses [such as holding church meetings in a home]. They then publicize it in order to put fear in the hearts of Christians. Their strategy is causing fear and isolation.“
In another incident reported on February 1, five women, former Muslims who had converted to Christianity, were arrested. One of the women, a 65-year-old, was arrested in her home. According to the report:
„Authorities confiscated several of her personal items, including electronics and Christian materials (such as Bibles), while searching her residence. She was detained for ten days and interrogated during that time. She was temporarily released after paying a bail of 30 million Toman [$600]. However, she was later charged with ‚acting against national security.‘ The prosecutor forced her to visit an Islamic religious leader who offered her the opportunity to return back to Islam.“
Another of the apostate women faced the charge of „disturbing public order, propagating Christianity, and connecting with foreign entities.“ If convicted, all these Christians could face up to ten years in prison.
February witnessed a significant increase of state-sanctioned persecution of Christians in Iran. In the city of Rasht (pictured), nine Christians were arrested. One of them, a pastor who took over after his predecessor was arrested, was himself arrested on February 10 during church service. (Image source: Ahmadrizo/Wikimedia Commons)Tajikistan: New amendments to the Muslim majority nation’s religion law are being used to exercise tighter control over its small Christian community. As one February 25 report explains, „Tajik authorities implementing a new religion law are barring children from attending religious [church] services and have burned [five] thousands of calendars with Bible verses.“
Hostility for and Violence against Christians
Germany: On February 15, „in the multicultural district of Berlin Neukölln, a Christian man from Iraq was hit in the face by a Muslim … and threatened with a knife because of a Christian tattoo,“ said a February 17 report (in translation). Two men approached the 27-year-old Iraqi Christian, „on account of his religious tattoo,“ and demanded money. „He did not comply with this request, whereupon one of the unknown [men] held him and the other hit him several times in the face,“ while drawing a knife. The Christian man eventually managed to escape. One of the two assailants was arrested. According to the police report, „The arrested person claims to be of Muslim faith.“
Pakistan: Muslim students stabbed and nearly murdered a Christian student in Karachi. Problems for the youth, Haroon Ifhan, began on February 15, when he reported to the school’s headmaster that his classmate, Muhammad Majid, had stolen and damaged his notebook. „[W]hen the notebook was recovered from Majid’s backpack, he got angry and felt insulted,“ said Haroon’s father. Two days later, on Sunday, February 17, „When Haroon was alone on the road, Majid and five others beat Haroon,“ explained the father. „The attack was so terrible that Haroon’s kidney was cut into two pieces“ from the stabbings, added a local activist. After he was rushed to hospital, „doctors were forced to remove his kidney.“ As is common in such cases, police and local authorities tried to pressure the family not to press charges against the Muslim youths, but the family insists that „We want justice,“ even at the risk of their own lives.
In a different incident, a district council in Khyber Pakhtunkhwa province unanimously voted to employ only Christians as hospital sweepers, thereby „reinforcing a stereotype that views Christians as second class citizens,“ notes the report.
„The members of the Swabi District Council adopted the measure unanimously and demanded that all Muslims currently posted as sweepers be transferred to other jobs, such as guards…. Due to widespread religious discrimination, Pakistani Christians are often treated as second class citizens. For many Muslims in Pakistan, Christians are considered spiritually polluted and untouchable because of the religion that they follow. In the professional setting, this discriminatory status relegates Christians to menial and dirty jobs…. Although Christians only make up only 2% of Pakistan’s total population, they represent 80% of Pakistan’s sweepers and sewer workers.“
Egypt: Islamic terrorists abducted another Christian man in the Sinai city of El Arish. The man was travelling by bus when, according to a February 6 report, „gunmen stopped the bus … and examined the identity cards of everyone on board looking for members of the police or military. When they found the Christian’s ID card they carried him off the bus and let it depart. The man’s family said he had already been forced to flee El Arish in February 2017, along with 355 other Christian families, after terrorists linked to IS (Islamic State) executed seven Christians in the city in less than a month. He was returning there on personal business matters.“ It is believed that the man has since been killed. A similar incident occurred in 2018, when another Christian, who had fled El Arish in 2017, returned on business only to be gunned down by masked militants. In February that year ISIS-linked terrorists issued a threat to slaughter all Christians found in Sinai.
In a separate incident, an 18-year old Christian girl living south of Luxor was reported missing. Her family accused a local Muslim man of kidnapping her. Other local Christians and they gathered in front of the police station to protest her disappearance, with no result. The disappearance of Christian girls is a growing epidemic in Egypt. In 2017, an ex-kidnapper explained the systematic process of how Christian girls are targeted for abduction, forced conversions and „marriages“ to Muslims. According to the report, the man, known only as „G,“ „admits he was in a network actively targeting Coptic girls for years before he left Islam.“ Although such networks have been around since the 1970s, they have reached their „highest levels now, in the era of President Sisi,“ he said. A portion of his testimony follows:
„A group of kidnappers meets in a mosque to discuss potential victims. They keep a close eye on Christians‘ houses and monitor everything that’s going on. On that basis, they weave a spider’s web around [the girls]…. I remember a Coptic Christian girl from a rich, well-known family in Minya. She was kidnapped by five Muslim men. They held her in a house, stripped her and filmed her naked. In the video, one of them also undressed. They threatened to make the video public if the girl wouldn’t marry him…. The kidnappers receive large amounts of money. Police can help them in different ways, and when they do, they might also receive a part of the financial reward the kidnappers are paid by the Islamisation organisations. In some cases, police provide the kidnappers with drugs they seize. The drugs are then given to the girls to weaken their resistance as they put them under pressure. I even know of cases in which police offered helped to beat up the girls to make them recite the Islamic creed. And the value of the reward increases whenever the girl has a position. For example, when she is the daughter of a priest or comes from a well-known family…. The Salafist group I knew rented apartments in different areas of Egypt to hide kidnapped Coptic. There, they put them under pressure and threaten them to convert to Islam. And once they reach the legal age, a specially arranged Islamic representative comes in to make the conversion official, issue a certificate and accordingly they change their ID…. If all goes to plan, the girls are also forced into marriage with a strict Muslim. Their husbands don’t love them, they just marry her to make her a Muslim. She will be hit and humiliated. And if she tries to escape, or convert back to her original religion, she will be killed.“
Indonesia: In a February 6 interview, „Santoso,“ a Christian, discussed the negative evolution of Muslim-Christian interactions: „[I]n the last two years, we are now seeing that Islam, it’s getting more radical and they try to make the politics combine with the religion,“ he said. „So they try to make their agenda. Like before they had [in] their agenda that in 2020 Indonesia [would be] becoming an Islamic country. But it’s not happening, but they are still trying and getting bigger now, the Islamic radicalization in Indonesia.“ As one example, although Muslims used to wish Christians a Merry Christmas, „now many imams and other Islamic leaders in Indonesia discourage Muslims from acknowledging the holiday even in speech.“
As another example of the growing hatred in Indonesia, a Muslim man who tried to bomb a church years ago, and was partially maimed for it, remains unrepentant: „I have no regrets for what happened,“ he said in a February interview. Eighteen years earlier, Taufik Abdul Halim and his jihadi colleagues tried to bomb several targets. One of his friends who was supposed to bomb a church backed out. „So I decided to deliver it myself,“ Halim said. „But the package exploded before it arrived at the intended target.“ The bomb, hidden in a Dunkin‘ Donuts box, exploded prematurely. It blew off part of Halim’s right leg and injured six other people. Although he also ended up serving 12 years in prison, the February 2 report suggests that his experiences have done little to dampen his hate.
Raymond Ibrahim, author of the new book, Sword and Scimitar, Fourteen Centuries of War between Islam and the West, is a Distinguished Senior Fellow at the Gatestone Institute and a Judith Rosen Friedman Fellow at the Middle East Forum.
Das Jahr 2018 hat insbesondere in Frankreich gezeigt, dass die Gegner unserer Werte- und Lebenswelt ihre Stellungen immer stärker ausbauten:
[1] https://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article105059129/Attentat-auf-Norwegens-Koenig-geplant.html
[2] https://www.gatestoneinstitute.org/14207/persecution-of-christians-february
[3] Catholicherald.co.uk., 15.02.2019
[4] Persecution.org; International Christian Concern; February 21, 2019
[5] https://www.apnews.com/26fbf4632c4049d6b3059350d67f6ee5
[6] Catholicherald.co.uk., 15.02.2019
[7] https://www.persecution.org/2018/12/21/christians-kom-al-raheb-wait-17-years-church/
[8] https://www.nzz.ch/feuilleton/wie-wir-die-sufis-missverstehen-ld.1336869
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